Wie der Nikolaus die Kundenorientierung stärkte 

Eine Geschichte von einem Weihnachtswunder

An einem späten kalten Dezembernachmittag, der Vorstand saß mit den Führungskräften im letzten großen Meeting des Jahres beisammen, kam plötzlich und unerwartet der Nikolaus mit seinem Schlitten vom Himmel gesaust, direkt in die Sitzung hinein. 

Alle Führungskräfte waren überrascht und wollten zur Frage ansetzen, bekamen aber nicht das Wort, denn der Nikolaus nahm seinen großen Sack vom Schlitten, öffnete ihn und sprach: „Weihnachten ist ein Fest der milden Gaben und so überbringe ich Euch ein Geschenk“. 

Nikolaus holte ein wertvolles Kästchen mit dem Goldstaub des Christkindes hervor. Und er gab davon allen Führungskräften. Und wer behutsam mit dieser Handvoll lichten Goldstaubes umging, konnte diesen nun großzügig in seinem Unternehmen verstäuben, um die bereits gelebte Kundenorientierung noch stärker wachsen zu lassen.  

Leuchtende Augen 

Plötzlich wandelte sich die vielbeklagte Zeitnot in einen neuen Reichtum an Innovation und kreativen Verbesserungsvorschlägen, um die interne und externe Kundenorientierung zu stärken. Die alten Sorgen, wie man die Zusammenarbeit optimieren, das abteilungsübergreifende Denken stärken kann, die Kontakte zu den Kund:innen noch schneller, kompetenter und freundlicher zu gestalten, verflogen. 

Begeisterung breitete sich aus. Und plötzlich konnten alle Mitarbeiter:innen erkennen, was Nikolaus meinte. Es gab überall Möglichkeiten, Kund:innen– egal ob intern oder extern – zu begeistern und schnell, kompetent und freundlich zu behandeln.  

Ein Unternehmen mit Mitarbeitern, die ALLE für ihre Kund:innen da sind 

Und so strengten sich die Mitarbeiter:innen noch intensiver an, ihre Kolleg:innen und deren Anliegen richtig gut zu verstehen und bestmöglich zu lösen. Sie versetzten sich noch besser in ihre Kund:innen, deren Bedürfnisse und Erwartungen.  

Was dann geschah? Fast wie auf wundersame Art und Weise breitete sich diese intensiv gelebte Wertschätzung nicht nur auf das gesamte Unternehmen aus, sondern auch auf deren Kund:innen. Plötzlich riefen Kund:innen an und bedankten sich für den tollen Service. Kolleg:innen warfen sich ein Lächeln zu, bedankten sich für die gute Zusammenarbeit, die ihnen allen das Arbeitsleben erleichterten.  

Und auch ein kleiner Junge, der sich im Trubel des Weihnachtsmarktes verlief, bedankte sich bei einem Mann, der ihn wieder zu seiner Mutter zurück lotste. „Bist du der Weihnachtsmann?“ fragte der Junge. Lachend antwortete der Mann „Nein. Aber ich bin von einem Unternehmen, in dem ALLE für ihre Kunden da sind, egal ob privat oder beruflich.“ 

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